Harn- und Stuhlinkontinenz gehört zu den Tabuthemen unserer Gesellschaft – umso mehr leiden die Betroffenen darunter.
Die Hoffnung, Inkontinenz würde sich von selbst bessern ist trügerisch!

Ohne Therapie verschlechtert sich eine labile Kontinenz kontinuierlich.

Das Becken ist das Fundament des Körpers

 

Der Beckenboden als Mitte unseres Körpers hat nicht nur körperlich eine zentrale Aufgabe als Stütz- und Halteapparat des Beckens und der inneren Organe

( Blase, Darm, Gebärmutter). Unser Beckenboden ist auch ein Anzeiger für unser emotionales Gleichgewicht und unser seelisches Wohlbefinden.

Beckenbodenbeschwerden können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen: Störung der Blasen- oder Darmfunktion, Schmerzen im Unterbauch oder Rücken, Probleme in der Sexualität, aber auch weitergeleitete Beschwerden im Bereich der Schultern und des Kopfes. Therapie und Training aus einer Hand

 

Der Schlüssel dieses erfolgreichen Trainings und Therapie liegt im funktionellen Zusammenhang, dieses komplexe Wissen ist nicht nebenbei zu erlernen!

 

Ziehen, festhalten, kneifen - Das ist nicht  Aufgabe des Beckenbodens

Der Beckenboden wird dabei nicht isoliert, sondern als Teil einer aufrichtenden Muskelgruppe betrachtet. Da sich der Beckenboden bei korrekter Atmung, aufrechter Haltung und richtigem Trink- und Entleerungsverhalten eigentlich selbst trainiert, muss die physiologische Arbeitsweise der Beckenboden­muskeln wieder reaktiviert werden.

 

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